Messung in Ober Roden

Staatliche Messungen vom Bundesamt für Strahlenschutz hier
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass ich keine offizielle Messstation für die Radioaktivität betreibe und alle Daten nur für den privaten Gebrauch bestimmt sind.

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Information

Die gesamte Umgebung sind einer ständig ionisierenden Strahlung ausgesetzt. Die Ursache dafür sind natürliche Strahlenquellen, die unabhängig vom Menschen entstanden sind und existieren. Aus dem Weltall gelangt kosmische Strahlung auf die Erde. Aufgrund der schützenden Lufthülle ist die Stärke von der Höhenlage abhängig. Eine weitere Strahlungsquelle sind die natürlichen Radionuklide in Böden und Baustoffen, die als terrestrische Strahlung bezeichnet wird. Diese kosmische und terrestrische Strahlungen kann als "natürliche" Gamma-Ortsdosisleistung (ODL) gemessen werden. radioactive@home Dieses Projekt wurde von polnischen Interessierten ins Leben gerufen und misst die aktuelle Radioaktivität am Computerstandort. Angeschlossen an den Rechner wird der Sensor mittels USB. Es wird ein externer Microcontroller und ein Geigerzähler benötigt, beides kann auf der Homepage bestellt werden. Anwendungen gibt es für Windows und Linux. Gesteuert wird über die BOINC-Plattform. Die radioaktive Strahlung durchdringt bekanntlich fast alle Materialen am Haus, somit ist der Standort des Rechners nicht relevant.

Radioaktivität

radioaktive Strahlung

Radioaktivität

radioaktive Strahlung

Radioaktivität

radioaktive Strahlung

Der Sensor

Der Sensor

Die Strahlenbelastung ist an einem Ort weitgehend konstant. Kurzzeitige Erhöhungen bis zum Faktor 2 können durch Niederschläge (u. a. ausgewaschenes Radon am Boden), aber auch Schneefall auftreten. Durch die Abdeckung des Bodens mit Schnee kann es auch zu einer bleibenden Absenkung des ODL-Niveaus kommen. Mit einsetzendem Tauwetter steigen die ODL-Werte jedoch wieder auf ihr altes Niveau. Die natürliche ODL bewegt sich in Deutschland zwischen 0,05 µSv/h und 0,2 µSv/h (Mikrosievert/Stunde). Damit man auch sehen kann, welche Strahlungswerte die einzelnen Stationen messen, gibt es auf der Projektseite eine Strahlungskarte . Einfach heranzoomen und die gewünschte Station anwählen.

Boinc

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steht für Boinc Berkeley Open Infrastructure for Network Computing. Es ist also eine Software Plattform für verteiltes Rechnen von Wissenschaftlichen Projekten. Entwickelt wurde BOINC von der Universität Berkley. Es ermöglicht die ungenutzte Rechenleistung von vielen tausend Computern über das Internet zu nutzen. Dies geschieht über Projekte, die von Universitäten oder anderen Institutionen betreut werden. Vorreiter für BOINC war das Projekt SETI@home. Aus Erfahrungen mit diesem Projekt wurde von der Universität Berkley ein Clientprogramm entwickelt, daß ganz einfach auf den PC oder Laptop installiert wird. Dann sucht man sich ein oder mehrere Projekte aus, bei denen man mitrechnen möchte. Das Programm verwaltet dann die Projekte und arbeitet diese in der freien Rechenzeit ab. Es ist auch möglich, Rechenleistung von Nvidia und ATI Grafikkarten zu nutzen. Damit das ganze interessanter wird, bekommt man für jede erledigte WU (work unit -> Arbeitspaket), vom jeweiligen Projekt Credits auf sein BOINC Konto gutgeschrieben. Mit diesen Credits kann man eigentlich nichts anfangen. Sie haben nur einen statistischen Zweck. Auch kann man sich mit anderen Leuten vergleichen und nachsehn, auf welchem Rang man Weltweit bzw. in seinem eigenen Land ist.

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